Jetzt ganz in Ihrer Nähe Springreiten lernen
Springreiten ist eine besonders herausfordernde und spannende Form des Reitens, die schon gewisse Vorkenntnisse auf dem Pferderücken erfordert. Es spielt keine Rolle, wie alt Sie sind wenn Sie Springreiten lernen wollen, was wichtig ist, ist Ihr Wissens- und Leistungsstand. Wenn Sie bereits sicher im Sattel sitzen, die Grundlagen des Reitens beherrschen und eine gewisse Erfahrung im Dressurreiten haben, können Sie mit dem Springreiten noch eines draufsetzen und mit Ihrem Pferd nahezu schwerelos durch die Lüfte, beziehungsweise über Hindernisse, schweben.
Viele Reitschulen und Vereine bieten spezielle Springreiterkurse an, bei denen Sie von Grund auf alles lernen können, was Sie über das Springreiten wissen müssen und die gebührende Praxisübung erhalten. Qualifizierte, speziell ausgebildete Reitlehrer stehen Ihnen dabei mit Tipps und Tricks, wertvollen Ratschlägen und viel Erfahrung zur Seite, helfen Ihnen im Umgang mit dem Pferd und korrigieren Fehler rechtzeitig, so dass das Unfall- und Sturzrisiko möglichst gering gehalten wird. Sie sollten sich deshalb auch auf keinen Fall am Anfang überschätzen, sondern sollten mit einfachen Übungen und niedrigen Hindernissen beginnen, bis Sie die Grundkenntnisse sicher beherrschen und darauf kontinuierlich aufbauen können. Also finden Sie mit reitkurse.de gleich ganz einfach den passenden Springreiterkurs in Ihrer Nähe und das Training kann beginnen.
Springreiten lernen – die Grundlagen
Auf den ersten Blick sieht Springreiten verhältnismäßig leicht aus, aber so ganz ohne Weiteres überwinden Sie leider nun doch nicht jedes Hindernis beim Springreiten. Dazu gehört eine gewisse Basiskenntnis im Reiten, ein sicherer Sitz im Sattel bei allen Grundgangarten, solide Kontrolle des Pferdes und intensives Training. Wenn dann noch bei Reiter und Pferd das Verhältnis stimmt und beide fest entschlossen und angstfrei an die Sprünge herangehen, steht der perfekten Flugkurve eigentlich nichts mehr im Wege. Aber sowohl an das Pferd, als auch an den Reiter werden gewisse Anforderungen gestellt. Das Tier sollte eine geeignete Snell- und Sprungkraft mitbringen, gehorsam und aufmerksam sein und ein sehr gutes Reaktionsvermögen haben. Für Anfänger sollte das Pferd außerdem besonders geübt und ausbalanciert sein. Auch der Reiter sollte schnell reagieren können, stressresistent sein und entschlossen und bestimmt an das Springreiten herangehen.
Zu Beginn werden Sie zunächst Aufbauübungen über niedrige Hindernisse machen, um sich selbst und das Pferd an die Bewegungsabläufe zu gewöhnen, die Führung und Körperhaltung zu üben und um die Nervosität vor dem ersten Sprung zu mildern. Das Geheimnis liegt in guter Vorbereitung, dann kann mit der Unterstützung eines kompetenten Lehrers und mit einem braven Pferd nichts mehr schiefgehen. Am Anfang werden die Cavaletti nur ein paar cm über dem Boden aufgebaut und das Pferd kann zunächst einmal in aller Ruhe lernen, darüberzusteigen. Dabei wird das Tier gymnastiziert, was sehr wichtig für das anschließende Springreiten lernen ist. Zunächst soll das Pferd einfach nur über die Stangen laufen, wobei diese auf keinen Fall auf dem Boden liegen dürfen, denn so kann das Pferd darauf treten, abrutschen und sich verletzen. Bei den Hindernissen müssen Sie insbesondere darauf achten, dass die Ständer stabil stehen, dass die Stangen beweglich sind und runterfallen können, sollte das Pferd dagegen stoßen und dass unter Umständen Sicherheitsauflagen vorhanden sind.
Außerdem ist beim Springen über Hindernisse die Sitzhaltung des Reiters besonders wichtig, denn das Pferd braucht einen gewissen Freiraum für den Sprung und soll nicht zu sehr durch den Reiter belastet werden. Deshalb sollten Sie vorher den Entlastungssitz und den leichten Sitz üben, bei dem Sie sich den Bewegungen des Tieres besser anpassen können, sein Gleichgewicht nicht stören und den Sprung elastisch und geschmeidig aus den Knien und Fußgelenken abfedern. Achten Sie darauf, keine Angst zu zeigen und nicht zu zögern, denn das Pferd spürt dies und weigert sich dadurch oft abzuspringen. Es ist auch wichtig, das Tier zielsicher auf das Hindernis zuzuführen und den Blick immer geradeaus richten, damit es nicht ausbricht und einen guten Absprung schafft. Während der Flugphase müssen Sie die Zügel stark lockern, damit das Pferd den Hals strecken kann und Sie es nicht am empfindlichen Maul verletzen. Halten Sie sich lieber am Halsriemen oder der Mähne fest. Freihändiges Springen verbessert außerdem Ihre Koordination und das Gleichgewichtsgefühl. Achten Sie darauf, das Pferd bei der Landung nicht zusätzlich zu belasten, indem Sie Ihm auf den Rücken fallen, sondern federn Sie sich sanft ab.
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